Zum einen gibt es die Option, die neurodegenerative Krankheit mittels spezieller Medikamente zu behandeln, zum anderen können auch viele nicht-medikamentöse Behandlungsformen den Leidensdruck der Erkrankten verringern. Zu den medikamentösen Therapieformen zählt die Einnahme von Antidepressiva oder Antidementiva. Sie können die Symptome und Nebenerscheinungen von Alzheimer im frühen oder mittleren Stadium der Erkrankung abschwächen. Die nicht-medikamentöse Behandlung von Alzheimer umfasst die Stärkung des Denkvermögens und der Gedächtnisleistung der Patienten.
Es geht allerdings auch darum, das geistige und körperliche Wohlbefinden der Erkrankten zu fördern. Zu den bewährten Behandlungsformen gehören beispielsweise die Durchführung einer Ergo- oder Logotherapie, die Förderung der körperlichen Bewegungsfähigkeit durch eine Physiotherapie, die geistige Stimulation durch kognitives Training, die Teilnahme an einem Realitäts- und Orientierungstraining oder die Inanspruchnahme einer tiergestützten Therapie. Ziel der einzelnen Therapieformen ist letztendlich, die Lebensqualität der Patienten zu steigern. Dabei unterstützen auch Zahlreiche Einrichtungen der Selbsthilfe in Berlin.